Veröffentlichungen
Gesundheit und Umfeld/Unsere Feinde... die wirklichen und
die fast unsichtbaren
V"Wann wissen wir, was Elemente wie Barium und Aluminium in unserem Organismus bewirken? Um gar nicht erst von den radioaktiven Substanzen zu sprechen... und von vielen anderen Agenten, die zwar bekannt, aber verborgen sind. Luft und Wasser sind deren Träger, und dabei versteht es sich von selbst, dass wir beide brauchen...
Man sollte gelegentlich zum Himmel aufschauen, anstatt immer nur auf die Fußspitzen zu starren. Und das nicht nur, um die Sonne zu bewundern, den Flug der Vögel zu genießen und den Lauf der Wolken an einem windigen Tag zu verfolgen. Die Augen zum Himmel erheben sollte man auch, um sich daran zu erinnern, dass jede in die Atmosphäre aufsteigende Substanz potentiell in der Lage ist, die Welt zu umrunden. Auch die Nasa bestätigt das („Die Verunreinigung kennt keine Grenzen“, siehe www.espo.nasa.gov-b/).
Um uns zu verstehen: Die Strömungen der Luft verbinden alle und alles; von dem, was sie mit sich führen, neigt aus physikalischen Gründen ein Teil dazu, schnell auf den Boden zurückzufallen und damit die Lebensbedingungen des Menschen zu beeinflussen. Die Substanzen sind vielfältig und uns größtenteils unbekannt. (Also: Wir wissen, dass es sie gibt, wir kennen sie dem Namen nach, aber schwerlich betrachten wir sie als über uns schwebende Bedrohungen.) Ohne uns nun an der Debatte beteiligen zu wollen, die zwischen Institutionen der offiziellen Wissenschaft und Anhängern verschiedenartigster Thesen, nicht zuletzt derer der so genannten „Chemtrails“, im Gange ist, wissen wir gut, dass bestimmte Substanzen für uns die Ursachen von Pro-blemen sind. Barium zum Beispiel verursacht Leber-, Herz- und Nierenschäden und bewirkt Atembeschwerden, Bluthochdruck und Störungen des Verdauungstraktes. Denken wir dann an Aluminium: Völlig offen ist die Debatte über die angebliche „Margellons-Krankheit“, die von einigen immer noch für eine psychosomatische Störung gehalten wird, und die andere als eine Folge gerade eben der „Chemtrails“ ansehen. Diese „Trails“, so die Meinung, würden die Verschiebung weiterer radioaktiver Materialien bewirken, und zwar unter anderem die von Strontium-90, Iodium-131 und Caesium-137, demselben Caesium, das mit einem gerade um 30 Jahre höheren Mittelwert (der Zeitspanne, die die Halbierung der Strahlungsintensität angibt) die Ursache verschiedenartiger Negativfolgen für die allgemeine Gesundheit ist. Die allen bekannten Beispiele: Leukämie, Schilddrüsenkrebs, Unfruchtbarkeit usw.
Und das Wasser? Die Antwort scheint einfach zu sein und, wie das bei einfachen Antworten so ist, sie tendiert dazu, schnell als richtig akzeptiert zu werden, um später dann zu entdecken, dass etwas ganz anderes verheimlicht wurde. Sicher erinnern wir uns alle, wie uns zwischen April und August letzten Jahres die Explosion einer Öl-förderplattform im Golf von Mexiko in Atem gehalten hat. Die Umweltkatastrophe war entsetzlich, zumal auch viele Versuche fehl-schlugen, das Austreten des Rohöls aus der „Macondo-Quelle“ zu stoppen. Unter den versuchten Lösungen war die, ungeheure Mengen von „Corexit“ ins Wasser zu verbringen, eines toxischen Lösun-gsmittels, das zwar hilft, das Petroleum „einzufangen“, aber das auch von Muscheln und Fischen aufgenommen wird, die für die Teller der halben Welt bestimmt sind.
An diesem Punkt könnte man nun sagen: Ein wenig Vorbeugung und Wissen hilft immer. Und der Fachmann kann nur raten... sich ihm anzuvertrauen. Da es um die Gesundheit geht, ist es besser, daran zu denken.